V. 8. Mit τῇ χάριτι V. 8 nimmt der Apostel den Satz V. 5 zu nähern Bestimmungen wieder auf. τῇ χάριτι) Gnade ist die bewirkende Ursache des Heils; dagegen der Glaube ist das Vermittelnde, durch das die Rettung hindurchgeht, daher διὰ τῆς πίστεως.*) Dass aber das vom Glauben vermittelte Heil nicht des Menschen eigenes Erzeugniss ist, betont noch der Beisatz: καὶ τοῦτο οὐκ ἐξ ὑμῶν: die Erzeugung des Heils liegt nicht in euch, wenn schon die Empfängniss, vielmehr θεοῦ τὸ δῶρον. καὶ
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